Sonntag, 5. Juni
Unsere Anreise erfolgte wie immer von Schwerin über Hirtshals und Bergen. Da wir in Hirtshals genügend Zeit hatten, besuchten wir den dortigen Leuchtturm und den Strand.

Pünktlich um 20.00 Uhr startete die Fähre. An Bord trafen wir auf Crew Nr. 2 (Torsten, Thomas und Matze). Es folgte eine lustige Überfahrt.



Montag, 6. Juni
Noch nie begann unser Angelurlaub in diesem Revier so entspannt. Denn wir wussten, dass aufgrund des Windes eine Ausfahrt unmöglich war. Also richteten wir uns ein, bereiteten unsere Angeln vor und machten eine erste Probefahrt mit dem Boot. Entgegen unserer Erwartungen konnte Nautnes-Heinz das Gimle 22 nicht zur Verfügung stellen. Stattdessen erhielten wir ein Venatus Boot mit ca. 55 Ps. Wir waren durchaus zufrieden. Auch unsere 2. Crew wurde dank Heinz auch mit diesem sicheren Boot ausgestattet.




Dienstag, 7. Juni
Und Heinz-Junior (Andreas) hatte wie so oft recht! Ein traumhaftes Angelwetter, bereits um 7.00 Uhr. Nach einem reichhaltigem Frühstück starteten Crew 1 und 2 gestaffelt. Beide Teams erzielten ein ordentliches Ergebnis. Gegen 16.00 bzw. 17.00 Uhr war das Angeln beendet.


Mittwoch, 8. Juni
Die beiden Angelcrews steuerten am Morgen verschiedene Spots an. Wir konnten bei überwiegend bedecktem Himmel einen passablen Erfolg erzielen.

Micha zeigt den Weg Richtung Turminsel, ein altbewährter Fangplatz.



Zu später Stunde dann noch die Nachmeldung von Crew 2 zu erfolgreichen Fängen.



Donnerstag, 9. Juni
Bei traumhaften Angelverhältnissen (kaum Wind und Wellen) starteten wir unsere 3. bzw. 4. Ausfahrt. Die Crew 1 konnte ihr Kontingent erreichen. Crew 2 ist kurz davor. Das macht uns froh, denn die Wetteraussichten für die nächsten Tage sehen eher trübe aus. Wir werden uns die Zeit wohl überwiegend mit Kultur vertreiben.











Unseren Frauen, die so wunderbar vorgekocht haben, danken wir besonders.

Freitag, 10. Juni
Crew-Wiki: Das Staatsgebiet des in 1905 von Schweden unabhängig gewordenen Königreiches umfasst eine Fläche von 385.207 km². Die etwa 29.000 km lange Küste des norwegischen Festlandes besteht aus vielen schmalen und tiefen Buchten, den Fjorden, mit denen das salzige Meer vielerorts weit ins Land reicht. Der 200 km lange und an seiner tiefsten Stelle 1300 m tiefe Sognefjord ist der längste und tiefste Fjord Norwegens. Werden die Küstenlinien der etwa 239.000 Inseln mitgezählt, erreicht die Küste des Hauptlandes eine Länge von über 100.000 km [Quelle und zur Vertiefung Norwegen – Wikipedia]. Wusstet ihr das? Und übrigens: Was ist eigentlich Lutefisk?

Hier ist es üblich, am Tag nach der Verarbeitung des Fisches die Reste ins Meer zu geben. Die Möwen warten förmlich auf die Angler und stürzen sich gierig auf die Fischabfälle.






Samstag, 11. Juni
Der Morgen begrüßte uns mit „bestem“ Angelwetter.
Wir entschieden uns deshalb für eine Fahrt nach Bergen. Zunächst besuchten wir das Aquarium, welches recht klein und vor allem für Kinder geeignet ist, weil ihnen vor allem die regionalen Meeresbewohner recht nahe gebracht werden.

Heute feierten die Einwohner „Torgdagen“, ein buntes Fest, das an die Traditionen Bergens, vor allem als Handels- und Fischerstädtchen erinnert. Gleichwohl waren moderne Einflüsse wahrnehmbar.







Sonntag, 12. Juni
Ach, wie die Zeit vergeht. Wir sind bereits eine Woche mit dieser Truppe unterwegs, aber es macht immer noch Spaß. Zu gern necken wir uns gegenseitig. Hier der Beweis, wie Olaf Jörg ärgert:
Nach der Pflicht kommt die Kür. Wir wollten es der Crew 2 nachmachen und auch mal auf Wanderschaft gehen und vor allem das Meer aus anderer Perspektive wahrnehmen.









Später wollen wir noch die Crew 2 zum Ausklang in Hellesøy treffen.
Montag, 13. Juni
Unsere Fähre in Bergen wird gegen 13.30 Uhr starten. Wir werden also packen, klar Schiff machen und uns nach einem kurzen Aufenthalt in Bergen für das „Einchecken“ anstellen. Von unserer Fahrt auf den Fjorden und Schären werden wir im Nachhinein berichten.
Dienstag, 14. Juni
Die Ankunft in Dänemark ist für 8.00 Uhr vorgesehen. Am Nachmittag werden wir voraussichtlich in unseren Heimatorten eintreffen.
Wir freuen uns sehr auf unsere Familien.